- EINLEITUNG: Das erste Medikament, welches nur Krebszellen tötet, aber keine gesunden
- I. WIRKSAMKEIT
- FALLBESCHREIBUNGEN
- ANTIVIRALE EIGENSCHAFTEN
- DIE INHIBIERUNG DER TUMORALEN ANGIOGENESE
- DIE UNTERSUCHUNGEN IN VIVO
- MODULIERUNG DES IMMUNSYSTEMS
- STRAHLENSCHÜTZENDE WIRKUNG
- MIKROWELLEN
- TOXIKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
- NORMALISIERUNG DES STOFFWECHSELS
- DIE WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE ENZYME
- WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN UND BEHANDLUNGSMETHODEN
- II. UNBEDENKLICHKEIT
- III. QUALITÄT
- BIBLIOGRAPHIE
FALLBESCHREIBUNGEN
Außer mehreren klinischen Studien, wurde Ukrain von zahlreichen Ärzten auch außerhalb Studien angewendet. Berichte darüber vervollständigen das Bild der klinischen Anwendung des Präparates Ukrain.
Ärzte berichten über erfolgreiche Behandlung einer Brustkrebspatientin im Stadium IV. Nach der Therapie mit UKRAIN hat sich der Tumor verkleinert und war leicht zu entfernen (162).
Auch andere Ärzte berichteten über erfolgreiche Behandlung von Brustkrebspatientinnen (94, 95), in einem Fall war es ein rezidivierendes Brustkarzinom mit Lungenmetastasen (94).
Neben häufigen Krebsarten sind es auch die viel selteneren Sarkomen, die ein echtes Problem darstellen, da sehr resistent zur Behandlung sind (93). Umso interessanter ist der Fall, wo ein retroperitoneales Synovialsarkom mit UKRAIN mit Erfolg behandelt wurde. Die Patientin war zur Zeit der Publikation, also 4 Jahre nach der Beginn der Therapie mit Ukrain in voller Remission (163).
Das Ewing-Sarkom entsteht durch ein Tumorwachstum, welches von den Bindegewebezellen des Knochenmarks ausgeht. Mit einer Häufigkeit von 3 Erkrankungsfällen pro 1 Million Menschen handelt es sich um eine seltene Krankheit. Das Ewing-Sarkom kann am gesamten Skelett auftreten. Besonders häufig sind jedoch Beine, Beckenknochen, Schulterblatt und Rippen betroffen. In der Regel erkranken Kinder in einem Alter zwischen 10 und 15 Jahren, doch werden auch Kinder unter 10 Jahren davon betroffen (http://www.medizinfo.de/krebs/kinder/knochensarkome.shtml).
Ein 9-jähriges Mädchen aus Polen erkrankte am Ewing Sarkom. Das Mädchen bekam Chemotherapie und Bestrahlung, das Tumorwachstum konnte aber nicht aufgehalten werden. Das Mädchen wurde als austherapiert erklärt (d.h. von der Schulmedizin aufgegeben) und mit hoffnungslosen Aussichten nach Hause geschickt. Die Eltern fuhren mit dem Kind nach Wien ins St. Anna Kinderspital, weil sie sich erhofften, hier eine bessere ärztliche Behandlung zu bekommen. Die Ärzte führten neue Untersuchungen durch und mussten feststellen, dass auch sie nicht helfen konnten. Das komplette Repertoire der Schulmedizin war aufgebraucht, trotzdem setzte sich das Tumorwachstum weiter fort. Zu diesem Zeitpunkt hörten die Eltern zufällig über Ukrain und kontaktierten Dr. Wassil Nowicky. Am 21 Jänner 1984 wurde die Behandlung mit Ukrain gestartet.
Nach einer 6-monatigen Therapie mit Ukrain wurde das Mädchen im St. Anna Kinderspital erneut untersucht und zum großen Erstaunen der Ärzte war nicht nur das Tumorwachstum gestoppt, sondern bessere noch, der Tumor war kleiner geworden. Aber es gab immer noch kein Interesse an Ukrain.
Die Behandlung mit Ukrain wurde fortgesetzt, alle sechs Monate wurde auf Veranlassung von Dr. Nowicky der Verlauf der Krankheit im St. Anna Kinderspital überprüft. Auf diese Weise wollte Dr. Nowicky das Interesse bei den Ärzten an Ukrain wecken (leider vergeblich).
Allmählich verschwand der Tumor gänzlich und bei einer Röntgenuntersuchung am 31. Oktober 1990 zeigte sich, dass sich sogar der zerfressene Knochen regeneriert hatte (diese Röntgenaufnahmen stammen aus dem St. Anna Kinderspital in Wien). Trotzdem hat dies das Interesse der Ärzte nicht geweckt und die Therapie mit Ukrain wurde von Ihnen vollkommen ignoriert (28).
Ewing-Sarkom, erstmalig diagnostiziert am 22. 11. 1983, histologisch bestätigt, resistent sowohl gegen Chemotherapie wie auch gegen Strahlenbehandlung. Die UKRAIN-Therapie begann am 21. Jänner 1984.
Ein 9 Jahre altes Mädchen hatte im November 1983 nach einer leichten Verletzung starke Schmerzen im rechten Kniegelenk. Im Röntgenbild erkannte man ein Ewing- Sarkom in der Nähe des rechten Wadenbeins. Im Krankenhaus wurde mit Chemo- und Kobalttherapie behandelt. Röntgenbilder bestätigten, daß der Tumor weder auf die Bestrahlung noch auf die Chemotherapie angesprochen hatte, und die Tumormasse stieg rasch an. Einen Monat nach dem Ende der Chemotherapie wurde mit einer UKRAIN-Behandlung begonnen, in der Dosis von 5 mg i.m., insgesamt waren es 10 Injektionen, kombiniert mit örtlicher tiefer Hyperthermie. Die erste Serie der UKRAIN-Therapie bestand aus drei gleichen Behandlungsabläufen mit einer Pause von zwei Wochen dazwischen. Sechs Serien dieser UKRAIN-Behandlung wurden im Verlauf eines Jahres verabreicht. Wiederholte Röntgenaufnahmen zeigten eine Reduktion der Tumormasse.
Bei einem 10 Jahre alten Mädchen wurde Ewing-Sarkom histologisch bestätigt. Sie wurde in der Gruppe mit hohem Risiko der EICESS 92-Studie behandelt. Die MRI-Untersuchung des Beckenbereiches am 1.9.1997 zeigte aber das Fortschreiten der Krankheit, welche somit resistent sowohl gegen Chemotherapie wie auch Strahlenbehandlung war. Danach wurde die Behandlung mit UKRAIN, kombiniert mit lokaler Hyperthermie, gestartet. Die Therapie erfolgte mit 15 mg Ukrain in einer Infusion mit 250 ml Glukose und 5 g Vitamin C, gefolgt von lokaler Hyperthermie-Behandlung. Die Behandlung wurde jeden zweiten Tag verabreicht, bis zu einer Gesamtanzahl von 10 Therapiesitzungen. Die Kontroll-MRI-Untersuchung zeigte keine Weiterentwicklung des Tumors. Nachfolgende Therapiezyklen bewirkten eine Regression des Tumors. Bei einer MRI-Untersuchung nach 4 Jahren konnten keine Anzeichen eines Rückfalles oder von Metastasen festgestellt werden (115). Die Patientin lebt bis heute und ist tumorfrei.
Ewing-Sarkom, erstmalig diagnostiziert am 18. 3. 1996, histologisch bestätigt, resistent sowohl gegen Chemotherapie wie auch Strahlenbehandlung. Die Behandlung mit UKRAIN begann am 13. Oktober 1997 (115).
Die Patientin, ein 10 Jahre altes Mädchen, wurde in der Gruppe mit hohem Risiko der EICESS 92-Studie behandelt. Die MRI-Untersuchung des Beckenbereiches am 1.9.1997 zeigte ein Fortschreiten des zystisch-ödematösen Prozesses. Danach wurde sie mit Ukrain, kombiniert mit lokaler Hyperthermie, behandelt. Die Therapie erfolgte mit 15 mg Ukrain in einer Infusion mit 250 ml Glukose und 5 g Vitamin C, gefolgt von lokaler Hyperthermie-Behandlung. Die Behandlung wurde jeden zweiten Tag verabreicht, bis zu einer Gesamtanzahl von 10 Therapiesitzungen. Die MRI-Untersuchung am 8.1.1998 zeigte keine Weiterentwicklung des Tumors. Nachfolgende Therapiezyklen bewirkten eine Regression des Tumors (siehe MRI am 15.6.1999 und 1.2.2000). MRI am 1.2.2001: Restlicher zystischer Defekt im rechten Femur (Oberschenkelknochen), der bereits in vorangegangenen Untersuchungen beobachtet worden war. Keine Anzeichen eines Rückfalles oder von Metastasen.
In vitro Studien (Zellkulturstudien) der Wissenschafter der Universität Tübingen beweisen die Wirksamkeit von Ukrain bei Ewing Sarkom. Diese Studien sowie die klinischen Erfolge z.B. von Dr. Aschhoff, wurden dem Gesundheitsministerium wiederholt vorgelegt. In der Klinik von Dr. Aschhoff wurden „Krebspatienten behandelt, deren Erkrankung bereits durch scholastische Therapieprotokolle voll durchtherapiert worden waren und bei denen infolge Rezidivierung und/oder Progress kein weiteres Therapieprotokoll mehr zur Verfügung stand, sich also in einer „austherapierten“ Situation befanden.“ (161) Und bei diesen von der Schulmedizin aufgegebenen Patienten erreichte Dr. Aschhoff mit Hilfe von Ukrain bei Ewing Sarkomen eine Vollremissionsrate von 50%.
NSC 631570 wurde für die Behandlung eines Nierenkarzinomspatienten angewendet, nachdem die Behandlung mit Vinblastin erfolglos war und der Tumor Metastasen ausgebreitet hat. Eine volle Remission wurde durch Ukrain Therapie erreicht, welche zur Zeit der Publikation bereits 32 Monate dauerte (164).
NSC 631570 wurde in der kombinierten Behandlung eines Nichtseminompatienten eingesetzt und bewirkte die Besserung seiner immunologischen Befunde (98).
Die Behandlung eines Speiseröhrenkrebspatienten mit NSC 631570 hat zu einer dauerhaften Remission geführt (99).
Es wird ein Fall einer erfolgreichen Behandlung des Urothelkarzinoms mit NSC 631570 beschrieben. Die Autoren berichten über eine langfristige Remission und verbesserte Lebensqualität des Patienten (100).
Nach dem Scheitern der Chemotherapie wurde der kleine Patient mit NSC 631570 behandelt. Die Tumormarkerwerte sind gefallen, die Metastasen haben auf die Therapie gut angesprochen und die Lebensqualität des Patienten verbesserte sich (116).
Als Beispiel der Anwendung von NSC 631570 bei angeborenen Krankheiten kann der Fall eines Mädchens mit tuberöser Sklerose erwähnt werden. Nach der erfolgreichen Behandlung ist die Patientin jetzt eine erwachsene Frau und hat einen gesunden Sohn zur Welt gebracht (210).
Generalisierte Lymphangiomatose
In einer weiteren Publikation wird die erfolgreiche Behandlung einer anderen schweren angeborenen Krankheit, der generalisierten Lymphangiomatose, beschrieben (211).
Der dreijährige Stefan Dan mit der Diagnose „Generalisierte Lymphangiomatose" wurde 1995 von den Ärzten als austherapiert nach Hause geschickt. Um die Eltern zu „trösten", wurde ihnen gesagt, daß ihr Stefan nie im Leben sprechen und laufen würde können. Nach zwei Jahren UKRAIN-Therapie durch einen praktischen Arzt konnte das Kind sehr wohl sprechen und auch laufen. Die Therapie mit Ukrain wurde aber abgebrochen. Der Tumor begann daraufhin zu wachsen und verursachte eine Kompression des Rückenmarks. Stefan - mittlerweile acht Jahre alt - wurde operiert. Trotz des operativen Eingriffes hat sich der Zustand des kleinen Patienten ständig verschlechtert, so daß er an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden musste. Es trat eine Querschnittlähmung auf. In diesem Zustand wurde das Kind in häusliche Pflege entlassen. Um seine Schmerzen zu lindern, musste man ihm viermal pro Tag Morphium verabreichen, seine Atmung musste durch einen Heimrespirator unterstützt werden. Jetzt empfahlen die Ärzte den Eltern, sich doch wieder der UKRAIN-Therapie zuzuwenden. Der Zustand des Kindes konnte durch die UKRAIN-Therapie zwar verbessert werden, Stefan kann sprechen, lesen, ist hoch intelligent, wird aber nie mehr gehen können.
Mehr darüber erfahren Sie hier: http://www.ukrin.com/de/taxonomy/term/16 sowie auch im Buch „Krebsmittel Ukrain, Kriminalgeschichte einer Verhinderung“ von Dr. Eleonore Thun-Hohenstein, Molden Verlag, Seite 7-9 „Ich möchte Leid lindern“ und Anhang Seite 185 - 188 „Zusammenfassen der Krankengeschichte von Stefan Dan“.
Xeroderma pigmentosum (XP) ist eine Hautkrankheit, die auf einem genetischen Defekt beruht und den Chromosomenbruchsyndromen zuzuordnen ist. Sie ist eine sehr seltene Krankheit, regional unterschiedlich liegt die Häufigkeit zwischen 1:40.000 (Japan) und 1:250.000 (USA); in den USA leben ungefähr 250 Menschen mit dokumentierter XP, in Deutschland etwa 50, die meisten davon sind Kinder. Die Lebenserwartung dieser Patienten ist unbehandelt gering, in der Regel sterben sie im ersten Lebensjahrzehnt. Da die Betroffenen das Sonnenlicht meiden müssen und, wie erwähnt, in der Mehrheit Kinder sind, existiert der umgangssprachliche Begriff Mondscheinkinder für die Betroffenen. Treffen UV-Strahlen auf die Haut des Patienten, bilden sich zuerst Entzündungen, später warzenähnliche Gebilde, die sich zu malignen Hautkrebsformen entwickeln können. Besonders die üblicherweise dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautpartien wie Gesicht, Augen und Arme sind davon betroffen. Das Hautkrebsrisiko der Betroffenen liegt über 2000-mal höher als bei gesunden Menschen.
Ein Bericht über die erfolgreiche Anwendung von Ukrain bei einem XP-Patienten spricht dafür, dass dieses Präparat auch bei dieser angeborenen Erkrankung den Patienten sehr behilflich sein kann (212).
Ukrain (NSC-631570) bei Xeroderma pigmentosum
Beim Patient S.S., geboren 1996, wurde im Alter von 10 Monaten Xeroderma pigmentosum diagnostiziert. Bis zum Alter von 3 Jahren hat sich die Zahl von Xeroderma-Läsionen deutlich vergrößert. Im Mai 2002 wurde Hautkrebs (Plattenepithelkarzinom) im Nasenbereich diagnostiziert, T4NXM0. Die Diagnose wurde histologisch verifiziert. Im Zeitraum Mai-Juli 2002 wurden 3 Chemotherapie-Zyklen (Cyclophosphamid, Vinkristin, Vinblastin) durchgeführt. Die Behandlung war erfolglos, die Tumore sind gewachsen. Bei der Untersuchung im April 2004 wurde malignes Melanom im Nasenbereich mit der Invasion in die Knorpelstrukturen und Deformation der Nase, Größe 3x3 cm, diagnostiziert. Am 20. Mai wurde die Therapie mit Ukrain eingeleitet, 5 mg intravenös zweimal pro Woche, bis zur Gesamtdosis 85 mg. Ein Monat nach der letzten Ukrain-Injektion ist eine volle Tumorregression mit Bindegeweberestitution zu verzeichnen. Die Situation mit Xeroderma-Läsionen hat sich überall auf dem Körper verbessert.