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WIRKSAMKEIT

 

I. WIRKSAMKEIT

NSC 631570:

  • Herkunft und Zusammensetzung:

    • Spezieller flüssiger Extrakt aus Schöllkrautwurzel.
    • Komplex aus Schöllkrautalkaloiden und Thiotepa (2, 9).
    • Qualitätsnachweis im Deutschen Arzneibuch und Pharmacopoea Austriaca.
  • Wirkungsweise und Eigenschaften:

    • Selektive Abtötung von Krebszellen, ohne gesunde Zellen zu schädigen.
    • Bestätigt durch Studien an renommierten Universitäten und Forschungsinstituten wie dem National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA), European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC), Rochester University (USA), Instituto Nacional de Cancerologia (Mexiko City, Mexiko) und anderen.
    • Wirksam gegen Krebs und dabei mehr als 300-mal weniger toxisch als seine Ausgangsstoffe (12, 39, 41, 59, 111, 141, 179).
    • Immunmodulierende Eigenschaften in kleiner Dosis (5 mg) (5, 8, 10, 14).
    • Malignozytolytische Wirkung in größeren Dosierungen (3, 6, 11).
    • Therapeutischer Index von 1250, ungewöhnlich hoch für ein Krebsmittel und kann daher kaum überdosiert werden
    • Zum Vergleich: Therapeutischer Index konventioneller zytostatischer Präparate liegt bei 1,4-1,8.
  • Klinische Studie Phase I:

    • Durchgeführt an 19 gesunden ProbandInnen ambulant.
    • Untersuchte Parameter: Blutbild, klinische Chemie, immunologische Werte, Elektrolyte, Mikroelemente, Neopterin.
    • Verabreichung: Intramuskulär oder intravenös; Dosierungen von 5 bis 50 mg; Anwendungsdauer von 7 bis 40 Tagen.
    • In einem Fall: Verabreichung in der Dosis von 5 bis 50 mg über drei Jahre mit mehreren Behandlungszyklen (Gesamtdosis 3500 mg).
    • Beobachtete Nebenwirkungen: Lokale Schmerzen bei intramuskulärer Verabreichung, Schläfrigkeit, erhöhter Durst, Polyurie, leichter Temperaturanstieg und geringfügige Blutdrucksenkung.
    • Schlussfolgerung: NSC 631570 wurde in den angegebenen Dosierungen von gesunden ProbandInnen gut vertragen, auch bei lang andauernder Behandlung (37).

 

Die Dosisfindungsstudie (Phase II)

 

NSC 631570: Phase II klinische Studie

  • Studienteilnehmer:

    • 70 KrebspatientInnen im Endstadium.
  • Gemessene Parameter:

    • Physiologische Werte: Herzfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur.
    • Blutbild, klinische Chemie, Elektrolyte, immunologische Werte.
    • Ansprechen auf Therapie: Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT).
  • Verabreichungsart und Dosis:

    • Intramuskulär oder intravenös.
    • Täglich, jeden zweiten, dritten, vierten oder fünften Tag.
    • Einzeldosen: 2,5 bis 25 mg (aufsteigend, absteigend oder konstant).
    • Behandlungszyklus: 10-90 Tage.
    • Pause zwischen Zyklen: 7 Tage bis 3 Monate.
  • Beobachtungen und Ergebnisse:

    • Gut vertragen von allen PatientInnen.
    • Reduzierung der Analgetikadosierung bei einigen PatientInnen.
    • Verbesserte Lebensqualität in den meisten Fällen.
    • Subjektive und objektive Effekte: Kopfschmerzen, Schwindel, Durst, Schwitzen, verstärktes Urinieren, Fieber, Schmerzen im Tumor- und Metastasenbereich, Tumortemperaturerhöhung, kurzzeitige Tumorschwellung, erhöhte Herzschlagfrequenz, Blutdrucksenkung.
    • Begleiterscheinungen korrelierten mit dem Ansprechen auf die Behandlung:
      bei voller Tumorremission verschwanden diese Begleiterscheinungen.
  • Vermutungen und Maßnahmen:

    • Begleiterscheinungen bei gesunden ProbandInnen entweder nicht oder  in viel schwächerem Ausmaß beobachtet.
    • Vermutung: Begleiterscheinungen könnten von Tumorzerfallsprodukten ausgelöst werden.
    • Intensität der Begleiterscheinungen kann mit Entgiftungsmaßnahmen reduziert werden.
    • Dank der angiogenen Eigenschaften kann NSC 631570 die Abkapselung des Tumors bewirken, wodurch die Tumormasse operativ reduziert werden kann.
  • Wissenschaftliche Bestätigung und Publikationen:

    • Therapeutische Wirksamkeit von NSC 631570 wurde durch zahlreiche klinische ForscherInnen bestätigt.
    • Thema zahlreicher Veröffentlichungen.
    • Über 40 Originalartikel dokumentieren die Behandlung von über 750 PatientInnen.
    • 332 dieser PatientInnen wurden in kontrollierten klinischen Studien behandelt.
    • Durchgängige Beschreibung der Wirksamkeit und Sicherheit.

 

Klinische Studien Phase III


NSC 631570: Wirkungen und Studien

  • Wirkungen von NSC 631570:

    • Kann die vollständige Regression des Haupttumors und der Metastasen bewirken.
    • Bei fortgeschrittenen Tumoren: Potenzielle Verbesserung der Lebensqualität und Verlängerung der Überlebenszeit.
  • Bedeutende Studien und Forschungsgruppen:

    • Arbeitsgruppen um Prof. Beger in Universität Ulm, Deutschland und von Prof. V. Zemskov in der Ukraine:
      • Fokus: Bauchspeicheldrüsenkrebs.
      • Referenzen: 154, 182, 185, 187, 230, 247.
    • Gruppen geführt von Prof. Bondar und Prof. Susak in der Ukraine:
      • Fokus: Dick- und Mastdarmkrebs.
      • Referenzen: 55, 67, 112.
    • Dr. Aschhoff (Deutschland):
      • Fokus: Prostatakrebs und andere bösartige Tumoren.
      • Referenzen: 144, 161, 188, 191, 201.
  • Offene Studie mit NSC 631570:

    • StudienteilnehmerInnen:
      • 203 KrebspatientInnen in fortgeschrittenen Stadien.
      • Alle konventionellen Behandlungen waren bereits ausgeschöpft; Krankheit schritt fort oder rezidivierte.
    • Behandlungsansatz:
      • Behandlung mit NSC 631570.
      • 37,4% der PatientInnen zusätzlich mit lokaler Tiefenhyperthermie behandelt.
    • Ergebnisse:
      • Volle Remission: 41 PatientInnen (20,2%).
      • Teilremission: 122 PatientInnen (60,1%).
    • Besonderheiten:
      • Seminom und Prostatakrebs zeigten besonders positive Reaktionen mit einer Remissionsrate von über 75%.
      • Referenzen: 144, 161.

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs

 


Ergebnisse aus der Studie von Prof. Beger et al. im Uniklinikum Ulm, Deutschland:

  • Untersuchung von:
    inoperabler fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Behandlungen verglichen:
    • NSC 631570 in Kombination mit Gemcitabine
    • Monotherapie mit Gemcitabine
    • Monotherapie mit NSC 631570

Ergebnisse:

  • Überlebensrate bei Anwendung von NSC 631570 und Gemcitabine wurde verdoppelt
    (182).
  • Längste Überlebenszeit:
    • Gemcitabine-Gruppe: 19 Monate
    • NSC 631570 + Gemcitabine Kombinationsgruppe: 26 Monate
    • NSC 631570 Monotherapie: 2 PatientInnen waren noch nach 28 Monaten am Leben.
  • NSC 631570 zeigte gute Verträglichkeit.

 

NSC 631570 beim Bauchspeicheldrüsenkrebs: palliative Therapie

Ukrain beim Bauchspeicheldrüsenkrebs 

Gansauge, Beger et al: Langenbeck¢s Archives of Surgery, 2002

Beobachtungen und Schlussfolgerungen nach Abschluss der Studie:

  • NSC 631570 wurde sehr gut vertragen.
  • Ambulante Verabreichung von NSC 631570 war problemlos möglich.
  • NSC 631570 Therapie führte zu einer bedeutenden Verlängerung der Überlebenszeit im Vergleich zur Gemcitabine-Monotherapie.
  • Kombinationstherapie (Gemcitabine und NSC 631570) hatte keinen Überlebensvorteil gegenüber NSC 631570 Monotherapie.
  • Empfehlung aus der Studie: Behandlung von PatientInnen mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs mit NSC 631570 (187).

Ergebnisse der 2007 veröffentlichten Studie von derselben Forschungsgruppe:

  • Untersuchung der adjuvanten Anwendung von NSC 631570 postoperativ bei Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • Behandlungsregime: Kombination von NSC 631570 und Gemcitabine.
  • Durchschnittliche Überlebenszeit: 33,8 Monate.
  • 5-Jahre-Überlebensrate: 23,3% (diese PatientInnen leben weiterhin).
  • Vergleich:
    • Studien ohne NSC 631570: Durchschnittliche Überlebenszeit von 20,1 Monaten und 5-Jahre-Überlebensrate von 21% (Quellenlink).
  • NSC 631570 in therapeutischer Dosis zeigte minimale Nebenwirkungen und verbesserte die Lebensqualität.
  • Ambulante Verabreichung von NSC 631570 möglich
  • Unterscheidet sich positiv von konventionellen Chemotherapeutika.
  • Die Veröffentlichung bestätigt die Wirksamkeit und Sicherheit von NSC 631570, gezeigt durch die beträchtliche Verlängerung der Überlebenszeit im Vergleich zu anderen Studien (247).

 

Adjuvante Behandlung beim Bauchspeicheldrüsenkrebs: Vergleich von drei Studien

Autor

Neoptolemos

Kurosaki

Gansauge

Jahr

2001

2004

2007

Patientenzahl

238

16

30

Therapie

5-FU/FS

Gemcitabine

NSC 631570 / Gemcitabine

Rezidivfreie Überlebenszeit

k. A.

16,8 Mo.

26 Mo.

Mediane Überlebenszeit

19,7 Mo.

20,4 Mo.

37,6 Mo.

 

Bestätigungen und Ergebnisse zur Wirksamkeit von NSC 631570 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs durch verschiedene Forschungen:

  • Weitere Studien bestätigen  die Wirksamkeit von NSC 631570 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
    (205, 208, 209).
  • Eine dieser Studien zeigte, dass partielle Remissionen in 85,7% der Fälle erzielt werden konnten
    (207).
  • Bei palliativer Behandlung betrug die längste Überlebenszeit mehr als 6 Jahre (185, 186).

Histologische Veränderungen durch NSC 631570:

  • Es wurde eine gründliche Untersuchung der histologischen Veränderungen durchgeführt, die NSC 631570 im pankreatischen Tumor und im umliegenden Gewebe verursacht.
  • Ergebnisse zeigen, dass NSC 631570 eine fibrotische und sklerotische Transformation des Tumors hervorruft.
  • Es wurde ebenfalls festgestellt, dass eine perivaskuläre Sklerosierung auftritt ( 206).

Dickdarmkarzinom

Ergebnisse und Daten aus Studien zu NSC 631570 bei Dickdarmkrebs und rektalen Karzinomen:

  •  Studie der Nationalen Medizinischen Universität Kiew zu Dickdarmkrebs:

    • NSC 631570-Gruppe: Überlebensrate nach 21 Monaten = 78,6% (67, 108).
    • Gruppe, die mit 5-FU und Strahlentherapie behandelt wurde:
      Überlebensrate nach 21 Monaten = 33,3% (67, 108).
  • Studie zu rektalen Karzinomen am Regionalkrebszentrum in Donetsk:

    • Gruppe mit Strahlentherapie und 5-FU:
      6 PatientenInnen (25%) hatten in den ersten 14 Monaten Rezidive (112).
    • NSC 631570-Gruppe: 2 PatientInnen (8,3%) hatten in den ersten 14 Monaten Rezidive (112).
    • Nach zwei Jahren hatten in der Gruppe mit Strahlentherapie und 5-FU 8 PatientInnen (33,3%) Rezidive (112).
    • NSC 631570-Gruppe: 4 PatientInnen (16,7%) hatten nach zwei Jahren Rezidive (112).
    • 12 Jahre nach Publikation der Studie sind in der NSC 631570-Gruppe 18 von 24 PatientInnen (75%) noch am Leben.

Prostatakarzinom

Studienergebnisse  NSC 631570 bei Prostatakrebs:

  • Kontext: PatientInnen hatten bereits konventionelle Therapieprotokolle durchlaufen und zeigten ein Wiederauftreten und/oder Fortschreiten der Erkrankung.

  • Behandlung mit NSC 631570
    zum Teil in Kombination mit lokaler Hyperthermie.

  • Ergebnisse:

    • Volle Remission: 54 Patienten (73%) (201).
    • Partielle Remission: 16 Patienten (22%) (201).
    • Kein Einfluss auf den Krankheitsverlauf: 4 Patienten (5%) (201).

Gesamtanzahl der Patienten

Vollremission

Teilremission

Tumorprogression

74

54

16

4

100%

73%

22%

5%

Die gute Wirksamkeit von NSC 631570 bei Prostatakarzinomen wurde in einer weiteren Studie bestätigt (155).

Brustkrebs

Studienergebnisse zu NSC 631570 bei Brustkrebs, Universität Grodno, Belarus:

  • Behandlungsverlauf:

    • Beobachtung nach NSC 631570-Behandlung:
      • Verhärtung des Tumors.
      • Leichtes Ansteigen der Tumorgröße (5-10%).
      • Proliferation des Bindegewebes.
      • Anstieg des T4/T8 Lymphozytenverhältnisses um ca. 30%.
      • Tumore erschienen härter und leicht vergrößert.
      • Tumore waren durch Ultraschall oder radiologische Untersuchung besser sichtbar.
      • Metastatische Lymphknoten zeigten sich ebenfalls verhärtet und sklerotisch.
      • Tumore und betroffene Lymphknoten waren klar vom gesunden Gewebe getrennt und dadurch leichter entfernbar.
  • Vorteile der NSC 631570-Behandlung:

    • Komplikationen traten in der NSC 631570-Gruppe um ca. 50% seltener auf:
      • Verminderte Lymphorrhoe.
      • Weniger Hautnekrose.
      • Weniger Wundeiterung.
      • Geringeres Risiko für Lungenentzündung.
  • Schlussfolgerung der AutorInnen:

    • Empfehlung für den Einsatz von NSC 631570 in höherer Dosis vor jeder Brustoperation (54, 68-70).
  • Weitere Parameter:

    • Hormonspiegel erfasst: T3, T4, Kortisol, Progesteron, Estradiol, Prolaktin (71).
    • Immunparameter: Lymphozyten, Immunglobuline, Komplement, phagozytische Aktivität (72).
    • Morphologische und zytochemische Veränderungen beobachtet (73, 110).
    • Aminosäuren und ihre Derivate im Blutplasma analysiert (74, 109) und im Tumorgewebe (75).


      Ergebnisse Wirkung von NSC 631570 auf Brustkrebspatientinnen:

      • Dosierung und Allgemeinzustand:

        • Höhere Dosierungen zeigten bessere Ergebnisse.
        • Verbesserungen festgestellt bei:
          • Allgemeinzustand der Patientinnen.
          • Appetit.
          • Schlafqualität.
      • Chirurgische Ergebnisse (158):

        • Haupttumore und betroffene Lymphknoten präsentierten sich:
          • sklerosiert (verhärtet).
          • gut vom gesunden Gewebe abgegrenzt.
        • Diese Charakteristiken erleichterten die chirurgische Entfernung der Tumore.
      • Tumorgewebe und Aminosäuren:

        • Im Tumorgewebe wurde eine erhöhte Konzentration der Aminosäure Prolin festgestellt (159).
          • Dies deutet auf eine vermehrte Bildung von Bindegewebe hin.
          • Das Bindegewebe grenzt den Tumor vom gesunden Gewebe ab.
        • Unter der Wirkung von NSC 631570 verbesserte sich die Aminosäurebalance im Körper der Patientinnen (160).
 
 
 

Blasenkrebs

Studienergebnisse  Blasenkrebs  Wirkstoff NSC 631570:

  • Remission:

    • Bei 3 PatientInnen wurde volle Remission über einen Zeitraum von 6 Monaten festgestellt
      (113, 137).
  • Biochemische Untersuchungen:

    • Positive Beeinflussung des Aminosäurenstoffwechsels durch NSC 631570 wurde festgestellt (156).

Malignes Melanom

Ergebnisse aus Publikationen zu malignem Melanom:

  • Remission mit Lungenmetastasen:

    • Volle Remission wurde bei einer Patientin, die an Lungenmetastasen litt, durch die Anwendung von NSC 631570 erreicht (91).
  • Lang andauernde Remission:

    • Ein Patient mit malignem nodulärem Melanom zeigte eine Remission von mehr als 10 Jahren ohne Rezidiv nach der Behandlung mit NSC 631570. Bei Beginn der Therapie waren Lebermetastasen vorhanden, und Melanin wurde im Urin ausgeschieden (92).



Untersuchung der Wirkung von NSC 631570 auf Melanomzellen:

  • Studienziel:

    • Vergleich der Wirkung von NSC 631570 alleine und in Kombination mit Pathogen-assoziierten Molekülen (PAM) auf den Zellzyklus und Apoptose-Induzierung in murinen Melanomzellen.
  • Methodik:

    • Verwendung von zwei Melanomzelllinien: MM-4 und MM-4M2, unterschiedlich in Zellteilungsrate, hematogener Metastasierung und Empfindlichkeit gegenüber TNF-induzierter Apoptose.
    • Bewertung von Apoptose-Induktion und Zellviabilität durch: Trypanblautest, DNA-Gelelektrophorese, Durchflusszytometrie und morphologische Kriterien.
    • Bestimmung der Zellzyklusverteilung mittels Durchflusszytometrie.
  • Ergebnisse:

    • NSC 631570 induziert dosisabhängig Apoptose in beiden Zelllinien.
    • Die Zelllinie mit stärkerer Metastasierung war empfindlicher gegenüber NSC 631570.
    • Die kombinierte Anwendung von NSC 631570 und PAM zeigte erhöhte Wirksamkeit gegenüber der Zelllinie mit geringerem Metastasierungspotential (261).

 

Gehirntumore

NSC 631570 bei verschiedenen Tumortypen:

  • Gehirntumore:

    • UNSC 631570 zeigt Erfolg bei der Behandlung von Gehirntumoren (101, 102).
  • Systematischer Übersichtsartikel:

    • Durchgeführt von Forschern der Universities of Exeter & Plymouth.
    • Bewertung bisheriger klinischer Studien mit NSC 631570.
    • Ergebnis: Daten aus randomisierten klinischen Studien deuten auf das Potential von NSC 631570 als Krebsmittel hin (238).

Bösartige gynäkologische Tumore

 NSC 631570 bei unterschiedlichen Tumortypen:

  • Eierstockkrebs:

    •  Berichte über erfolgreiche Anwendung bei Eierstockkrebs (97).
    • In Testversuchen des National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) zeigte NSC 631570 Toxizität gegen alle getesteten Eierstockkrebszelllinien (190).
  • Zervixkarzinom:

    •  Berichte positiver Ergebnisse bei der Behandlung von Zervixkarzinomen (27, 96).

 

Anreicherung von NSC 631570 im Tumorgewebe nachgewiesen durch Autofluoreszenz

  • Bestätigung der  selektiven Wirkung von NSC 631570  durch die Anreicherung in den Krebszellen  durch  Autofluoreszenz im UV-Licht  (4).
  • Diese Eigenschaft von NSC 631570 wurde schon beim 13. Internationalen Kongress für Chemotherapie in Wien im Jahre 1983 präsentiert.
  • Die Anreicherung von NSC 631570 in den Krebszellen korreliert mit seiner Wirksamkeit.
  • Mit dem Ausscheiden des Präparates aus dem Körper reduziert sich die Intensität der Fluoreszenz (1).
  •  

 

Ukrain Autofluoreszenz im UV-Licht

In ultraviolettem Licht fluoresziert NSC 631570 im gelblich-grünen Bereich des Spektrums. Die Exzitationsfrequenzen liegen im Bereich von 220 bis 490 nm. Die Spektralbreite der Fluoreszenz liegt zwischen 410 und 665 nm (4).

Autofluoreszenz im UV-Licht

Dünnschicht-Chromatographie-Platte mit Tropfen von NSC 631570 unter UV-Licht: Auf der linken Seite ist NSC 631570 in einer Konzentration von 10 mg/ml in dest. Wasser zu sehen, danach eine Reihe von Lösungen mit einem Faktor von jeweils 10 (1 mg/ml; 0.1 mg/ml,…).

Autofluoreszenz im UV-Licht Patientin N.E.

Patientin N.E. in normalem Licht, weiblich, 82 Jahre alt. 1½ Jahre Anamnese über multiple und exulzerierende Basaliome in dem Gebiet zwischen Wange und Nase.

Autofluoreszenz im UV-Licht Patientin N.E.

Dieselbe Patientin unter UV-Licht bei 254 nm drei Minuten nach der ersten intramuskulären Injektion von 5 ml NSC 631570. Starke Fluoreszenz der Tumore und des umgebenden Gewebes ist sichtbar. Eine NSC 631570-Injektion, die nach einer Woche gegeben wurde, ergab nur schwache Fluoreszenz. Eine beträchtliche Rückbildung der Tumoren wurde auch beobachtet.