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Dickdarmkrebs

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In Österreich erkranken jährlich ca. 5.200 Personen an Dickdarmkrebs und etwa 2.700 sterben daran.
Weltweit erkranken pro Jahr ca. 1,23 Millionen Menschen an Dickdarmkrebs und ca. 529.000 sterben daran.

(Quelle www.dep-iarc.fr).

 

Die Patientin lebt bis heute – mehr als 20 Jahre.

Das Hauptpräparat für die Chemotherapie des Dickdarmkrebses ist 5-Fluorouracil (5-FU, NSC 19893), ein hochtoxisches Produkt mit zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen, das meistens in verschiedenen Kombinationen verwendet wird. In den Testen im Rahmen des National Cancer Institute Developmental Therapeutics Program (NCI DTP) haben die Dosis-Reaktion-Kurven für 5-FU nur die Inhibierung (Wachstumshemmung) von 8 menschlichen Dickdarmkrebszelllinien gezeigt (Quelle dtp.nci.nih.gov). Eine letale (tödliche) Wirkung auf diese Zelllinien wurde mit 5-FU nicht erreicht, und trotzdem wurde die Antikrebswirkung dieses Medikamentes vom NCI als herausragend eingestuft. Im Gegenteil dazu zeigte Ukrain (NSC 631570), welches in therapeutischem Bereich keine toxische Nebenwirkungen aufweist, fast 100%-ige letale Wirkung auf dieselben 8 Dickdarmkrebszelllinien (NSC 631570): results of preclinical and clinical studies).

Seit 1988 sind alleine in Österreich mehr als 50.000 Menschen an Dickdarmkrebs gestorben. Hätte man Ukrain eine Chance gegeben und es klinisch überprüft und eingesetzt, wie viel Leid hätte verhindert werden können!

Leben und Leid dieser 50.000 Menschen sollten jeden Wissenschafter verpflichten, jedem kleinsten Hinweis auf eine neue Behandlungsmethode, egal von wem er kommt, nachzugehen und zu überprüfen.