WIRKSAMKEIT: Mikrowellen, toxikologische Untersuchungen, Normalisierung des Stoffwechsels, Wechselwirkungen
- EINLEITUNG: Das erste Medikament, welches nur Krebszellen tötet, aber keine gesunden
- I. WIRKSAMKEIT
- FALLBESCHREIBUNGEN
- ANTIVIRALE EIGENSCHAFTEN
- DIE INHIBIERUNG DER TUMORALEN ANGIOGENESE
- DIE UNTERSUCHUNGEN IN VIVO
- MODULIERUNG DES IMMUNSYSTEMS
- STRAHLENSCHÜTZENDE WIRKUNG
- MIKROWELLEN
- TOXIKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
- NORMALISIERUNG DES STOFFWECHSELS
- DIE WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE ENZYME
- WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN UND BEHANDLUNGSMETHODEN
- II. UNBEDENKLICHKEIT
- III. QUALITÄT
- BIBLIOGRAPHIE
MIKROWELLEN
Mikrowellen sind elektromagnetische Wellen, deren Wellenlänge zwischen 1 m und 1 mm liegt, was einem Frequenzbereich von etwa 300 MHz bis etwa 300 GHz entspricht. Da die Geräte, welche in diesem Wellenbereich arbeiten, immer mehr zum Einsatz (auch im therapeutischen Bereich) kommen, nehmen die Untersuchungen der gesundheitlichen Folgen der Mikrowellenstrahlung ständig an Bedeutung zu.
In den Versuchen an männlichen Ratten Wistar, bestrahlt mit den Mikrowellen 53,57 MHz für 14 Tage, wurde festgestellt, dass NSC 631570 die Aktivitäten der Transaminase ALT und AST sowie die Konzentration des Alpha-Fetoproteins im Serum normalisierte, verglichen mit der bestrahlten Kontrollgruppe (233).
An männlichen Ratten Wistar wurde die Wirkung von NSC 631570 (7 mg/kg intraperitoneal, 10 Tage) auf die biochemischen Parameter im Serum bei gleichzeitiger Mikrowellenbestrahlung (53,57 GHz, 10 mW/cm2, 20 min täglich, 10 Tage) untersucht. Am Ende der Studie wurden keine signifikanten Veränderungen in der kombiniert behandelten Gruppe im Vergleich zu Kontrollgruppen beobachtet. Die Autoren stellen fest, dass NSC 631570 in Kombination mit Mikrowellentherapie angewendet werden kann (242).
TOXIKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
An einem Modell der induzierten Hepatitis haben die Forscher untersucht, ob NSC 631570 die Leberzellen von der schädlichen Wirkung einer Überdosis von Acetaminophen schützen kann. Tatsächlich hat NSC 631570 eine schützende Wirkung mit der Stimulation der Lebermakrophagen ausgeübt (217).
In den Versuchen an Ratten wurde die Wirkung von Chelidonin (50 oder 100 mg/kg intraperitoneal) und NSC 631570 (7 oder 14 mg/kg intraperitoneal) auf einige biochemischen Blutwerte nach der Vergiftung mit Kupferchlorid oder Bleichlorid bzw. Bleiacetat untersucht. Beide Präparate normalisierten die Serumwerte von Beta-2-Mikroglobulin, Kreatinin und Harnstoff (193, 229). Die Wirkung von Chelidonin war mehr ausgeprägt (234, 236). Die Behandlung mit NSC 631570 führte auch zur Normalisierung der erhöhten ALT- und Alpha-Fetoproteinwerte (241).
In männlichen Ratten Wistar mit akuter Ethylenglykolvergiftung (3 oder 3,5 g/kg intraperitoneal) wurde die Wirkung von NSC 631570 (7, 14 oder 28 mg/kg intraperitoneal) auf chemische Blutparameter untersucht. Im Vergleich zur Kontrollgruppe führte die 10-tagige Verabreichung von NSC 631570 zur signifikanten Verminderung der Harnstoffkonzentration und Erhöhung des Beta-2-Mikroglobulins und Kreatinin im Serum (235, 257).
Bei der Untersuchung mit einer geringeren Dosis Ethylenglykol (2,5 g/kg) wurde die erhöhte Serumkonzentration von Beta-2-Mikroglobulin beobachtet (240).
An den Ratten mit akuter Alkoholvergiftung (Methanol 4,5 g/kg intraperitoneal, Ethanol 3 g/kg intraperitoneal oder Ethylenglykol 3,5 g/kg intraperitoneal) wurde die Wirkung von NSC 631570 (14 oder 28 mg/kg intraperitoneal Einzeldosis oder 10 Tage Verabreichung) auf die Transaminasenaktivität (AST und ALT), Konzentration von Alpha-Fetoprotein (AFP), Glutathionperoxidaseaktivität und gesamten antioxydativen Status im Serum untersucht. Im Vergleich zur Kontrollgruppe führte die einmalige Verabreichung von NSC 631570 zur Senkung der erhöhten AFP-Konzentration (mit Ausnahme der Ethylenglykol-Gruppe). Bei der 10-tägigen Verabreichung von NSC 631570 erhöhte sich die AFP-Konzentration in Serum. Andere Parameter waren unverändert im Vergleich zur Kontrollgruppe (237, 248, 256, 257).
Um die Wirkung von NSC 631570 auf bestimmte chemische Parameter bei der Methanolintoxikation zu untersuchen, wurden die Ratten Wistar verwendet. Die 10-tagige Behandlung mit NSC 631570 hat die negativen Folgen der Methanolvergiftung gemildert, was sich als die Normalisierung der erhöhten Blutspiegel von Beta-2-Mikroglobulin und Harnstoff sowie Erhöhung der Glutathionperoxidaseaktivität äußerte (192, 196, 227, 228).
NORMALISIERUNG DES STOFFWECHSELS
Knochenstoffwechsel und Osteoporose
Eine weitere Reihe von Tierversuchen wurde der Wirkung von NSC 631570 auf die Knochendichte und Mineralstoffwechsel gewidmet.
Bei einem 6-monatigen Versuch an weiblichen Ratten mit entfernten Eierstöcken wurde gezeigt, dass NSC 631570 die Entwicklung von einigen Anzeichen der frühen Osteoporose verhindert (78). Die Blutparameter und Transaminasenaktivität in der mit NSC 631570 behandelten Gruppe unterschieden sich nicht von jenen in der Kontrollgruppe (79). Die Konzentrationen von Prolaktin und Progesteron waren erhöht, diejenigen von Kortikosteron und Aldosteron – vermindert im Vergleich mit der operierten Gruppe ohne Gabe von NSC 631570 (57, 80).
Die Behandlung von reifen Rattenweibchen mit NSC 631570 in hoher Dosierung hat keine negative Auswirkung auf die Knochenmineraldichte ausgeübt. Eine leichte Verminderung des Knochenmineralinhaltes wurde beobachtet (128).
Bei der periodischen 3-monatiger Behandlung mit NSC 631570 in hohen Dosierungen der Rattenweibchen, welchen Eierstöcke entfernt wurden, hat sich die Knochenmineraldichte verringert (129).
Die Wirkung von NSC 631570 auf den Knochenstoffwechsel wurde in einem Übersichtsartikel, basierend auf den Versuchen mit Ratten, behandelt. Der Autor stellt fest, dass dieses Präparat insbesondere die Estrogen-abhängige Mechanismen beeinflusst und schützend gegen die Osteoporose wirkt (174).
In einer Reihe von Experimenten wurde Rattenoberschenkelknochen als Modell für die Erforschung der langzeitigen (3 Monate) Wirkung von NSC 631570 auf diverse Knochenparameter. Es wurde festgestellt, dass NSC 631570 bei lang dauernder Anwendung auch in höheren Dosierungen die Knochenkraft sowie die Knochendichte nicht verminderte (175, 176).
Es wurde auch untersucht, wie sich die Intensität des Elektronenspinresonanzsignals an intakten Ratten und jenen nach der Eierstockentfernung nach der Gabe von NSC 631570 in verschiedenen Dosierungen ändert. Die Intensität des Signals korreliert direkt mit der Menge der freien Radikale im Gewebe. Die Signalintensität war am niedrigsten in der eierstocklosen Gruppe und höchster NSC 631570 Dosierung und am höchsten in den intakten Ratten bei niedrigsten Dosierung (177).
An intakten weiblichen Ratten wurde die Wirkung von NSC 631570 auf jene Hormone untersucht, welche den Calciumstoffwechsel regulieren. In der Gruppe mit der höchsten Dosierung sanken die Serumspiegel von Kortikosteron (signifikant) und Progesteron (nichtsignifikant). In der Gruppe mit der niedrigsten Dosierung von NSC 631570 stieg der Serumspiegel von Parathormon signifikant. Die Serumwerte von Calcitonin wurden von NSC 631570 in keiner Dosisgruppe beeinflusst (223).
Die Wirkung von NSC 631570 auf die gleichen Hormone wurde auch bei den weiblichen Ratten mit entfernten Eierstöcken untersucht. In der Gruppe mit der mittleren Dosierung von NSC 631570 sank die Serumkonzentration von Kortikosteron. Es gab keine anderen Veränderungen in Hormonwerten in allen Dosisgruppen (224).
In den Versuchen an männlichen Ratten Wistar, bestrahlt mit den Mikrowellen 53,57 MHz für 14 Tage, wurde festgestellt, dass NSC 631570 praktisch keinen Effekt auf die Wasserkonzentration sowie organische und anorganische Phasen in Beckenknochen hatte verglichen mit der bestrahlten Kontrollgruppe (232).
Die Wirkung von verschiedenen Dosen NSC 631570 und/oder Strontium auf das intertubuläre Dentin bei Ratten wurde mittels Elektronenmikroskopie untersucht. Die Strontiumwerte sind von 4,1% in der Kontrollgruppe auf 5,0% in der Strontiumgruppe und 6,3% in der Strontium+Ukrain-Gruppe. Gleichzeitig wurde der Abfall der Calciumwerte beobachtet. Die elementare Zusammensetzung des Dentins hat sich nach der Gabe von NSC 631570 und Strontium deutlich geändert. Die Autoren kommen zum Schluss, dass Strontium und NSC 631570 die Demineralisierung des Dentins gemildert haben (259). Das intertubuläre Dentin wurde auf die Rauheit und Fraktalparameter untersucht. Ein deutlicher Unterschied in den Dentinquerschnittoberflächen zwischen der Kontrollgruppe und der Strontium+Ukrain-Gruppe war zu sehen (260).
DIE WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE ENZYME
In den Versuchen an Leberzellen wurde gezeigt, dass NSC 631570 die Aktivität der Alkoholdehydrogenase inhibiert (178, 253).
Es wurde auch die Wirkung von NSC 631570 auf die Aktivität von Trypsin-ähnlichen Enzymen erforscht (183, 222).
Die Wirkung von NSC 631570 auf die Konzentration des vasoaktiven intestinalen Peptides (VIP) wurde an dem Diabetesmodell in Mäusen und an intakten Tieren untersucht. Dabei hat NSC 631570 keinen Einfluss auf die VIP-Konzentration bei intakten Mäusen ausgeübt. Bei diabetischen Mäusen hat die 10-tägige Verabreichung von NSC 631570 in der kleinsten der angewendeten Dosierungen eine signifikante Steigerung der VIP-Konzentration hervorgerufen (194, 225).
In Experimenten an Rattenleber haben die Forscher festgestellt, dass NSC 631570 (neben Chelidonin) unter den untersuchten Substanzen das Enzym Monoaminooxidase am stärksten hemmte, was auf seine antidepressive Eigenschaften hindeutet (197, 252).
In einer Übersicht haben die Forscher die Arbeiten über die Wirkung von NSC 631570 auf den Aminosäurenstoffwechsel zusammengefasst. Sie weisen darauf hin, dass NSC 631570 verschiedene Wirkungen auf die Aminosäurenpools im Patientenkörper und im malignen Tumor haben (213).
Eine Reihe von Experimenten an Ratten wurde der Wirkung von NSC 631570 auf diverse Leberenzyme gewidmet. In einem Experiment wurden die Auswirkungen einer 7-tägigen Behandlung mit NSC 631570 auf die Lipidperoxidation und die antioxidative Funktion der Rattenleber untersucht. Bei der täglichen Dosis 2 mg/kg NSC 631570 war der Serumspiegel des reduzierten Glutathions um 25% und die antioxidative Serumaktivität um 49% vermindert. Gleichzeitig erhöhte sich die Glutathionreduktase-Aktivität in der postmitochondrialen Fraktion der Rattenleber um 43% verglichen mit der Kontrollgruppe. Es gab keine Aktivierung der Lipidperoxidation nach der Verabreichung von NSC 631570 2 mg/kg und die Aktivität von Katalase sowie Peroxidase unterschieden sich nicht von jener in der Kontrollgruppe. Die Autoren schlagen eine Hypothese vor, wonach NSC 631570 einen oxydativen Stress im Tumor verursacht, was zur Apoptose führt (214).
Weiters wurden die Effekte von NSC 631570 auf jene hepatische Enzyme untersucht, welche an der Metabolisierung von Arzneien beteiligt sind. Nach der 6-tagigen Behandlung mit der täglichen Dosis 2 mg/kg stieg die Aktivität von Aminopyrin-N-Demethylase um 35% und jene von Glutathion-S-Transferase um 55%. Die Konzentrationen von mikrosomalen Zytochrom-P450 und b5 sowie die Ethylmorphin-N-Demethylierungsrate sind unverändert geblieben (215).
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN UND BEHANDLUNGSMETHODEN
An Mäusen und Ratten wurde die Wechselwirkung von NSC 631570 und Aminophenazon untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, dass NSC 631570 die schmerzstillende Wirkung von Aminophenazon auf verschiedene Weise beeinflusst. Im „Writhing syndrome“-Test in Mäusen sowie im „Tail-flick“-Test in Ratten wurde die antinoceptive Wirkung des Analgetikums potenziert, dagegen im „Hot-plate“-Test wurde die schmerzstillende Wirkung von Aminophenazon reduziert (20).
Die schmerzstillende Wirkung von NSC 631570 wurde in den Versuchen an Mäusen von den Inhibitoren des Enzyms Stickstoffmonoxid-Synthase verstärkt. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass der endogene Stickstoffmonoxid (NO) die schmerzstillende Wirkung von NSC 631570 modifizieren kann (130).
Die Untersuchungen an Mäusen und Ratten haben ergeben, dass NSC 631570 die antinoceptive Wirkung von Opiaten modifiziert. Zum Beispiel, NSC 631570 potenzierte die schmerzstillende Wirkung von Morphin im „Hot-plate“-Test und im „Tail-flick“-Test, reduzierte aber diese im „Writhing-syndrome“-Test in Mäusen (35).
In den Untersuchungen an Mäusen wurde herausgefunden, dass NSC 631570 bei 10-tägiger intraperitonealer Verabreichung in hoher Dosierung eine schmerzstillende Wirkung hat. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die kombinierte Verabreichung von Morphin und NSC 631570 ihre schmerzstillende Wirkung gegenseitig vermindert. Die Autoren empfehlen, kombinierte klinische Anwendung dieser Präparate zu vermeiden (85, 86).
Die schmerzstillende Wirkung von NSC 631570 wurde in den Versuchen mit Mäusen vom Präparat Naltrexon, einem reinen Opioidantagonist, der als kompetitiver Antagonist an allen Opioidrezeptoren wirkt, komplett aufgehoben (131).
Das Streptozotocinmodell in Ratten wurde verwendet, um zu erforschen, wie sich die Leber- und Nierenfunktion unter dem Einfluss von NSC 631570 bei diesen Tieren ändert. Die 10-tagige Gabe von NSC 631570 an die Streptozotocinratten hat den Blutspiegel von Kreatinin nicht geändert, den Harnstoffblutspiegel aber erhöht. Die Autoren kommen zum Schluss, das NSC 631570 und Streptozotocin nicht kombiniert werden sollen (195, 226, 239).
In den Versuchen an Maussarkom, Brustkarzinom, menschlichen Kolonkarzinom und Melanomzelllinien wurde gezeigt, dass NSC 631570 und Porphyrinderivate der Aminosäuren eine synergistische Wirkung gegen die Krebszelllinien haben (53, 83).
An Albino-Mäusen wurde die Wechselwirkungen von NSC 631570 und verschiedenen Antiepileptika wie Diazepam, Carbamazepin, Diphenylhydantoin, Phenobarbital und Valproat untersucht. NSC 631570 hat die protektive Wirkung von Valproat potenziert, wenngleich die Effekte anderer Antikonvulsanten unbeeinflusst waren (34).
Endovaskuläre Lasertherapie / photodynamische Therapie
Die endovaskuläre Therapie als Teil der photodynamischen Therapie (PDT) ist eine neue Methode für systemische Laserbehandlung und Energieabgabe an den menschlichen Körper. Für therapeutische Zwecke werden rote, infrarote, grüne und blaue Laserstrahlen verwendet. Der intravenös applizierte Photonenstrahl bewirkt verbesserte Mikrozirkulation, aktiviert das Immunsystem und Mitochondrien. In letzter Zeit wird NSC 631570 dabei als Photosensibilisator eingesetzt (Weber M, “The intravenous laser blood irradiation, a new therapeutic approach in immunology and cancer therapy”, 2nd International Conference on Drug Discovery and Therapy, SL-341, Dubai, UAE, 2010).
NSC 631570 wurde den Patienten mit rheumatischen Erkrankungen oder häufigen Infektionen verabreicht. In den Lymphozyten beider Patientengruppen sowie der Kontrollgruppe wurden IgG-Expression, Proliferationsmarker Ki-67 und andere Markermoleküle gemessen. Keine signifikanten Veränderungen waren in der Kontrollgruppe zu merken, wohingegen in der mit NSC 631570 behandelten Gruppe sind die IgG- und Ki-67-Werte signifikant gestiegen. Ein weiterer Anstieg der Expression von Markermolekülen wurde mit der Anwendung von endovaskulärer Lasertherapie auf niedriger Energiestufe. Zirkulierende Tumorzellen von Krebspatienten wurden mit NSC 631570 inkubiert. Patienten wurden mit NSC 631570 allein oder kombiniert mit dem endovaskulären Laser behandelt. Die Reduktion des Tumormasse wurde in beiden Gruppen erreicht, aber in der Kombinationsgruppe war diese Wirkung mehr ausgeprägt (Andrae F, „Ukrain based laser therapy in oncology“, 2nd International Conference on Drug Discovery and Therapy, SL-274, Dubai, UAE, 2010).
Aus Erfahrung ist bekannt, dass NSC 631570 nicht mit der Ozontherapie kombiniert werden sollte. Im Allgemeinen ist NSC 631570 am besten als Monotherapie anzuwenden, andere Behandlungsmethoden können in den Pausen zwischen den Therapiezyklen angewendet werden.
In einer Pilotstudie wurde eine Methode ausgearbeitet, wie man eine optimale Dosierung für die Therapie mit NSC 631570 (dasselbe auch für Interferon-alpha) wählt. Die Methode basiert auf der Bestimmung des Verhältnisses SS/SH-Gruppen im Blut (138).
In seinem Vortrag beim 5. Wiener Dialog über Ganzheitsmedizin berichtete Dr. Aschhoff über seine Erfahrungen in der Behandlung mit NSC 631570. Zusammenfassend haben sich folgende Erfahrungswerte ergeben: deutliche Verbesserung der Lebensqualität; nebenwirkungsfreie Behandlung; Einsetzbarkeit selbst bei Kindern; großes Behandlungsspektrum (142).