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NSC 631570 100 % pflanzlicher Wirkstoff: Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und Qualität

 

 

Beim 13. Internationalen Kongress für Chemotherapie in Wien im August-September 1983 wurde der 100% pflanzliche Wirkstoff NSC631570, bestehend aus den Wurzelalkaloiden des Schöllkrauts, präsentiert (1).

 

Die Wirkung von NSC631570 auf Krebszellen:

 

  • Selektive Toxizität:

    • Tumorzellen zeigen einen veränderten Sauerstoffverbrauch bei in vitro Untersuchungen. Nach einer anfänglichen Erhöhung sinkt der Sauerstoffverbrauch auf Null (38).
    • Normale Leberzellen bleiben unbeeinflusst, was auf eine selektive Wirkung gegen Krebszellen hinweist.
  • Klinische Studien:

    • NSC631570 zeigte keine signifikanten Nebenwirkungen (21).
    • Verbessert den Gesundheitszustand und den immunologischen Status von PatientInnen, die bereits Chemotherapie erhielten (22).
  • Therapeutischer Index:

    • NSC631570 hat einen hohen therapeutischen Index von 1250 (26).
    • Zum Vergleich: Herkömmliche zytostatische Wirkstoffe haben einen therapeutischen Index von 1,4-1,8.
  • Krebszelllinien:

    • Alle 60 getesteten Krebszelllinien wurden abgetötet, auch die gegen Cis-Platin resistenten (190).
  • Forschungsmethoden & Ergebnisse:

    • Verschiedene Forschungsgruppen nutzten Techniken von zellulären Studien bis molekularen Untersuchungen (38, 43, 58, 62, 63).
    • Selektive Wirkung des 100% pflanzlichen Medikaments bestätigt.
    • Gesunden Zellen werden nicht geschädigt.
    • NSC631570 hebt sich durch seine Wirkung von anderen Krebsmitteln ab (261-266).
  • Wiener Universität für Bodenkultur:

    • Vergleich der Wirkung von NSC631570 auf entartete und gesunde Zellen.
    • Zehnfache Konzentration für 50%-Wachstumshemmung bei normalen Zellen verglichen mit Osteosarkomzelllinie.
    • Hohe Aufnahme von NSC631570 in bösartigen Zellen, niedrige Aufnahme in normalen Zellen mittels Laserabtastungsmikroskopie (36).
  • St. John’s Memorial University (Newfoundland, Kanada):

    • Wirkung auf Erythroleukemiezellen K-562 untersucht.
    • Bimodaler Krebszellentod: Apoptose bei niedrigeren Konzentrationen und Hemmung der Mikroröhrchenbildung bei höheren Konzentrationen (62).
  • University of Pretoria, Südafrika:

    • Selektive toxische Wirkung von NSC631570 auf Krebszellen auf molekularer Ebene.
    • Verursacht Metaphaseblock und Apoptose. Keine Wirkung auf normale Zellen (139).
  • Ulmer Forschung, Deutschland:

    • NSC631570 führt nach 24 Stunden zur Ansammlung von Pankreaskrebszellen in der Phase G2/M.
    • Keine Apoptose in behandelten normalen peripheren Mononuklearen.
    • Blockiert Pankreaskrebszellen in Prophase durch Hemmung der Tubulinpolymerisation (181).
  • Rochester University (USA):

    • Wirkung von NSC631570 auf Cycline und Cyclin-abhängige Kinasen untersucht.
    • Veränderungen in mitotischen Cyclinen und CDKs.
    • Erhöhte Expression des CDK-Inhibitors p27 und Anreicherung von Krebszellen in G2/M-Phase (147, 149).
  • Südafrika:

    • NSC631570 hemmt die Tubulinpolymerisation.
    • Als normale Zelllinie wurden menschliche Fibroblasten verwendet (185).
  • Forschungen in Tübingen (Deutschland) & Mexiko City (Mexiko):

    • Keine toxische Wirkung von NSC631570 auf menschliche Fibroblasten.
    • Bestätigung der schwachen Aktivität von NSC631570 in diesem System (185).
  • Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutschland):

    • Wirkung von NSC631570 auf verschiedene menschliche Tumorzelllinien und Fibroblasten untersucht.
    • Zeigt zytotoxische Wirkung, die bei Krebszellen stärker ist als bei normalen Zellen.
    • Kombination mit Bestrahlung erhöht Zytotoxizität gegen bestimmte Krebszelllinien.
    • NSC 631570 moduliert die toxische Wirkung von Bestrahlung (184).